Der Müll in Deutschland wird für die Abholung getrennt. Folgende Regeln sind zu beachten:
Gelber Sack: Recycelbare Verpackungsmaterialien (Kunststoffverpackungen, Plastiktüten, Dosen usw.), alles, was mit dem Grünen Punkt gekennzeichnet ist.
Papiermüll: Papier oder Pappe, z.B. Papierverpackungen, Zeitungen, Papiertüten vom Bäcker usw., solange es sauber ist (= keine benutzten Pappteller usw.).
Biomüll: Essensreste, Obst- und Gemüsereste, Pflanzen, Teebeutel, Kaffeesatz, Eierschalen, Fleisch, verdorbenes Essen usw.
Restmüll: Alle anderen, nicht wiederverwertbaren Abfälle.
Meist werden die folgenden Farben für die Mülltonnen genutzt: blau für Papier, grün für Biomüll und grau /schwarz für den Restmüll.
Am Tag der Müllabfuhr sollten Ihre Tonnen neben der Straße stehen, so dass sie geleert werden können. Sie können sie bereits am Abend zuvor herausstellen. Wenn Sie in einem Wohnheim leben, kümmert sich normalerweise die Hausverwaltung um das Herausstellen der Tonnen.
In fast allen Häusern gibt es nun Papiercontainer für alle Bewohner. Zusätzlich wird Papier alle 5 - 8 Wochen in Zusammenarbeit mit der Stadt von den Tübinger Vereinen abgeholt wird. Wenn Sie in einer Wohnung ohne Papiercontainer leben, müssen Sie am Tag der Abholung Ihr Altpapier entweder gebündelt oder in Pappkartons oder Papiersäcken verstaut vor Ihr Haus stellen. Viele Menschen benutzen Supermarkt-Einkaufstüten aus Papier (die man in jedem Supermarkt an der Kasse erwerben kann), um ihren Papiermüll zu sammeln.
Einen Überblick über die Tage der Müllabfuhr in Ihrer Straße erhalten Sie über den Abfuhrkalender der Abfallwirtschaft Tübingen.
Dafür müssen Sie nur Ihren Wohnort und den Zeitraum, über den Sie sich informieren möchten, angeben und können sich dann den Kalender anzeigen lassen.
Sie wollen keine Müllleerung verpassen? Auf der Homepage der Tübinger Abfallwirtschaft finden Sie einen "Müllwecker", der Sie per E-Mail an die nächste Leerung erinnert. Dort müssen Sie nur Ihren Wohnort sowie den Teilort oder eine Straße angeben, dann können Sie auswählen, ob Sie ½ Tage vorher oder am Tag der Abholung erinnert werden möchten. Da die Leerungen der Mülltonnen oft früh am Morgen stattfinden, ergibt es Sinn, sich einen oder zwei Tage im Voraus erinnern zu lassen.
Für Plastik- und Glasflaschen gibt es das Pfandsystem. Dies bedeutet, dass man beim Kauf einer Flasche Pfand bezahlt, das man bei Rückgabe der Flasche, z.B. im Supermarkt, zurückerhält. Pfandflaschen haben das folgende Symbol auf ihrer Verpackung:
Leere Flaschen können in Pfandautomaten in den Supermärkten zurückgegeben werden. Der Automat druckt einen Bon aus, für dessen Rückgabe man an der Kasse das Pfand zurückerhält.
Alle anderen Glasarten ohne dieses Symbol - z.B. Marmeladengläser, Weinflaschen, Essig-/Ölflaschen - müssen über öffentliche Glascontainer entsorgt werden. Es gibt unterschiedliche Container für weißes, braunes und grünes Glas. Rotes und blaues Glas gehört auch in den Grünglascontainer.
Glascontainer in der Nähe Ihres Zuhauses finden Sie hier:
Um den Lärmpegel für die Nachbarn niedrig zu halten, ist das Benutzen der Altglascontainer nur von Montag bis Samstag zwischen 07.00 und 20.00 Uhr erlaubt.
Tübingen ist ein besonderer Ort für Wissenschaft und Forschung. Nur wenige Standorte bieten eine solche Breite an Forschungsschwerpunkten in so großer Nähe - sowohl physisch als auch im übertragenen Sinne: Tübingens Forschungseinrichtungen sind nur einen Steinwurf voneinander entfernt und arbeiten im Rahmen des Tübingen Research Campus eng zusammen.
Mehr erfahrenTübingen liegt im Herzen Europas sowie in einer von Deutschlands landschaftlich schönsten und wirtschaftlich wettbewerbsfähigsten Regionen. Tübingen liegt südlich von Stuttgart - nur 20 Minuten vom Flughafen Stuttgart entfernt - zwischen den Bergen der Schwäbischen Alb und des Schwarzwalds mit entsprechender Lebensqualität. Tübingen ist eine lebendige Stadt mit mittelalterlicher Innenstadt und einem reichhaltigen kulturellen und künstlerischen Angebot: Lesungen, Konzerte, internationale Filmfestivals und Märkte sorgen dafür, dass das Leben in Tübingen niemals langweilig wird.
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Die Neurowissenschaften in Tübingen haben mit über hundert aktiven Arbeitsgruppen das Potential, zu den erfolgreichsten neurowissenschaftlichen Forschungsstandorten Europas zu zählen.
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