Mission

In Kürze

Ein Überblick über Mission, Ziele und Governance des TNC

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Der Tübingen Neuro Campus (TNC) wurde am 19. Juli 2018 von Sprecher Prof. Dr. Thomas Gasser (links im Bild) mit der Unterstützung des Rektorats (im Bild rechts: Prof. Dr. Peter Grathwohl, Prorektor für Forschung in Innovation) der Universität Tübingen als eine Initiative innerhalb des Tübingen Research Campus gegründet. Der TNC soll als Dachstruktur und Kommunikationsplattform neurowissenschaftliche Arbeitsgruppen und Institutionen in Tübingen verbinden.

Die Hauptziele des TNC: Synergien besser zu identifizieren und zu nutzen, neurowissenschaftliche Arbeitsgruppen und Institutionen am Standort Tübingen vernetzen um wissenschaftliche Kooperationen zu fördern sowie neue wissenschaftliche und technologische Entwicklungen (u.a. im Bereich der Künstlichen Intelligenz und des Maschinellen Lernens) aufzunehmen. Eine koordinierte, moderne Außendarstellung soll die Rekrutierung von Spitzenwissenschaftler*innen erleichtern. Die Weiterentwicklung der neurowissenschaftlichen Studiengänge und der Graduiertenausbildung soll den Standort Tübingen noch attraktiver machen und langfristig den neurowissenschaftlichen Nachwuchs sichern. Aufbauend auf seiner langen neurowissenschaftlichen Tradition soll dadurch die Stellung Tübingens unter den internationalen neurowissenschaftlichen Spitzenzentren gesichert und ausgebaut werden.

Die Neurowissenschaften in Tübingen haben mit über hundertaktiven Arbeitsgruppen das Potential, zu den erfolgreichsten neurowissenschaftlichen Forschungsstandorten Europas zu zählen. Tübinger Wissenschaftler*innen verfolgen theoretische, systemneurowissenschaftliche, molekulare und klinische Forschungsansätze in ihrer gesamten Breite mit einer Vielzahl von Methoden. Der TNC will dazu beitragen, das Potential des Standorts in Forschung, Ausbildung und Anwendung optimal zu nutzen.

Ziele:

Um die bestmögliche Umgebung für exzellente Forschung in den Neurowissenschaften zu bieten, hat der TNC verschiedene vorrangige Ziele für seine Aktivitäten in den nächsten zwei Jahren formuliert:

1. Verbesserung der Kommunikation und des Austauschs innerhalb der Tübinger Neurowissenschaften und benachbarten Forschungsbereichen mit dem Ziel einer strategischen Weiterentwicklung des Standorts durch regelmäßige Veranstaltungen unterschiedlichen Formats (Vortragsveranstaltungen mit externen Sprechern, Minisymposien, Workshops) und die Entwicklung einer Kommunikationsplattform (TNC Intranet)

2. Koordination und Vereinheitlichung der Graduiertenausbildung in Tübingen. Das Graduate Training Centre for Neuroscience (GTC) und andere Graduiertenprogrammesollen weiterentwickelt werden, dabei ihre eigenen charakteristischen Profile behalten und zusammen ein breites Portfolio an Bildungsangeboten für die Neurowissenschaften in Tübingen anbieten.

3. Der TNC wird die Entwicklung von neuen experimentellen Methoden und innovativen Forschungsansätzen innerhalb des gesamten Spektrums der Neurowissenschaften fördern.

4. Translation und Innovation: Entwicklungen in Diagnose und Therapie sowie institutionelle Vernetzungen mit exzellenten internationalen Partnereinrichtungen sollen gezielt gefördert und die Anbahnung von Industriekooperationen unterstützt werden.

Steuerung:

Der TNC verlässt sich auf die selbst-motivierten Aktivitäten seiner Partner, welche sogenannte Neuro Campus Initiativen (NCI) gründen können, um die Ziele des TNCs oder eigene Interessen umzusetzen. Diese Aktivitäten werden koordinatorisch unterstützt, um Treffen zu organisieren und den Austausch zu fördern.

Die Neuro Campus Initiativen(NCI) können:

  • Forschungsthemen identifizieren, die die Möglichkeit für zukünftige kollaborative Forschungsanträge bilden (SFBs, Forschergruppen, ERC Synergy Grants, EU-Fördermittel) und aktiv auf diese Anträge hinarbeiten
  • die strategische Rekrutierung von Spitzenwissenschaftler*innen - von Junior-Forschungsgruppen bis hin zu Humboldt-Professuren initiieren
  • aktiv zu Veranstaltungen und anderen Aktivitäten beitragen

Die NCIs werden regelmäßig nicht nur an die Neuro-Community berichten, sondern auch an ein Institutional Supervisory Board (ISB), welches aus Vertretern aller Partner des TNC besteht.

Das Institutional Supervisory Board (ISB) dient dazu, Initiativen zu implementieren und Ideen der TNC-Mitglieder an die anderen Partner weiterzutragen. Außerdem soll das ISB die NCI in finanzieller, administrativer und institutioneller Hinsicht unterstützen.

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Aktuell stehen noch nicht alle Informationen auf den deutschsprachigen Seiten zur Verfügung. Wir bitten um Ihr Verständnis während wir an den deutschen Übersetzungen arbeiten. Die englischsprachigen Seiten stehen Ihnen jedoch vollständig zur Verfügung.

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